Spin-off Fellowship

1       Das Spin-off Fellowship-Programm

 „Das Programm Spin-off Fellowships hat zum Ziel, mit Hilfe von Spin-off Fellowships geistiges Eigentum einer Hochschule bzw. Forschungseinrichtung soweit weiterzuentwickeln, dass eine Verwertung im Rahmen einer nachgelagerten Unternehmensgründung stattfinden kann. Wer sich für ein Fellowship entscheidet, wählt einen neuen Karriereweg abseits einer wissenschaftlichen Karriere an einer Hochschule bzw. Forschungseinrichtung!“ (FFG)

In diesem Sinne sollte das Spin-off Fellowship-Programm nicht als Forschungsförderung missverstanden werden. Gefördert wird die Weiterentwicklung (F&E-Tätigkeiten) der Forschungsergebnisse im Bereich der Grundlagenforschung in Richtung Verwertung und die Wissensaneignung verwertungsrelevanter Aspekte. Auch die Unternehmensgründung ist nicht Bestandteil der Förderung.“ (FFG)

Fact Box

Einreichfristen :
Laufende Einreichung mit 4 Einreichstichtagen:

3. Einreichfrist: 20.03.2019, 12:00 Uhr (MEZ)
Save the date: Hearings voraussichtlich KW 30
4. Einreichfrist: noch offen

 

Beantragte Förderung in EUR:
Mind. 100.000,– EUR und
Max. 500.000,– EUR pro Spin-off Fellowship Projekt

Förderbare Kosten:
# Personalkosten
# Sachkosten
# Kosten für Anlagennutzung
# Drittkosten
# Reisekosten

Zielgruppe:
# Absolventinnen und Absolventen
# Assistentinnen und Assistenten
# Professorinnen und Professoren
# wissenschaftliches Personal (inkl. Studierender) von Forschungseinrichtungen, die in einem Anstellungsverhältnis ab Bachelor- Abschluss stehen.

Voraussetzungen:
Die Antragstellung für ein Spin-off Fellowship erfolgt über die jeweilige Hochschule bzw. Forschungseinrichtung bei der FFG. Die Projektleitung liegt beim Fellow. Die Projekte müssen zum Zeitpunkt der Einreichung folgende formale Voraussetzungen erfüllen:
# Die aufgegriffenen Technologien oder Forschungsergebnisse sind im Eigentum einer antragsberechtigten Organisation.
# Eine Unterstützungserklärung des Host liegt vor.
# Ein Anstellungsverhältnis des oder der Fellow/s zum Projektstart an der Hochschule bzw. Forschungseinrichtung ist gegeben.
# Eine individuelle IP-Verwertungsvereinbarung, aufbauend auf der jeweiligen Spin-off Strategie der Hochschule bzw. Forschungseinrichtung, liegt vor.
# Der oder die Fellow/s müssen sich während der Laufzeit zu 100 % auf diese Aufgabe konzentrieren und dürfen keine Lehre oder andere Forschungsaufgaben durchführen.

 

Ausschreibung Ausschreibung
Ausschreibungsleitfaden Ausschreibungsleitfaden.pdf
Vorlage Projektbeschreibung Vorlage_Projektbeschreibung.doc
Kostenleitfaden Kostenleitfaden.pdf
Letter of Acknowledgement Letter of acknowledgement.doc
Motivations- und Empfehlungsschreiben Motivationsschreiben host.doc

 

FAQ: Anworten auf häufig gestellte Fragen zum Spin-off Fellowship!

 

2       Betreuung

Beratungs- und Betreuungsstellen an den Universitäten/Institutionen

Entsprechend des universitären bzw. institutionellen Hintergrundes der AntragsstellerInnen übernehmen die jeweiligen Wissens- und Technologietransfer-ManagerInnen die Betreuung und Beratung bezüglich dem Schutz des geistigen Eigentums und der Verwertbarkeit, sowie das Patent- und Lizenzmanagement.

Falls noch nicht geschehen, treten Sie bitte mit folgenden Stellen Ihrer Institutionen in Kontakt:

Universitäten:

Universität für Bodenkultur Wien
Kontakt
Medizinische Universität Wien
Kontakt
Universität Wien
Kontakt
Technische Universität Wien
Kontakt
Veterinärmedizinsche Universität Wien
Kontakt
Wirtschaftsuniversität Wien
Kontakt
Akademie der bildenden Künste Wien
Kontakt
Universität für angewandte Kunst Wien
Kontakt
Universität für Musik und darstellende Kunst
Kontakt
Donau-Universität Krems
Kontakt


Fachhochschulen:

FH Technikum Wien
Kontakt
FH Campus Wien
Kontakt
FH St. Pölten
Kontakt
FH Wiener Neustadt
Dipl.-Ing. Dr. tech Mitra Arami
Kontakt
FH Burgenland
silvia.Ettl-Huber@fh-burgenland.at
Prof.in (FH) Mag.a Dr.in Silvia Ettl-Huber (Vizerektorin für Forschung und Innovation)
IMC Fachhochschule Krems GmbH
Kontakt
Lauder Business School
Kontakt


Forschungseinrichtungen:

Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Dr. Stefan Echinger
Kontakt
Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG)
Kontakt
Institute of Science and Technology Austria (IST Austria)
Kontakt
Christian Doppler Forschungsgesellschaft
(Kontaktaufnahme über die betreibenden Forschungseinrichtungen)
COMET-Zentren Wien/NÖ
(Kontaktaufnahme über die FFG)

 

 

3       Unterstützung – in der Phase der Antragsstellung

In der Phase der Antragstellung und des FFG-Hearings gibt es für Fellowship-BewerberInnen die Möglichkeit, die konzeptionelle und betriebswirtschaftliche Planung ihres Gründungsvorhabens mit externen BeraterInnen und Coaches zu diskutieren und zu überprüfen.

Kriteriencheck

Überprüfung in Hinblick auf die Kriterienerfüllung (Kriteriencheck) der Einreichung, sowie Feedback, Beratung und allgemeine Anleitung eines Teams an erfahrenen Personen aus der Gründungsszene.

Aktuell gibt es kein Angebot. Voraussichtlich findet ein vierter Call Ende 2020 statt.

Zielgruppe: TeilnehmerInnen/Teams des BewerberInnen-Bootcamps
Kosten: kostenfrei für BewerberInnen im Spin-off Fellowship Programm
BeraterInnen: Dr. Irene Fialka, DI Andreas Gschöpf, Dr. Markus Pietzka, DI Carlos Fernandez de Retana, Peter Tschuchnig MBA
Veranstalter: INiTS – Universitäres Gründerservice Wien GmbH
Termin: Do, 07.03.2019 und Fr, 08.03.2019 jeweils 09:00 – 17:00: Individuelles Feedback zu den Anträgen. Es ist jeweils 1 Stunde pro Antrag vorgesehen. Für die genaue Terminfindung erfolgt eine Doodleumfrage.

Bis So, 01.03.2019 23:59 Eingang der Anträge im Postfach (markus.pietzka@inits.at).
Ort: INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH, Maria-Jacobi-Gasse 1 MQM 3.2 1. Stock, 1030 WIEN

 

 

4       Unterstützungsleistungen – für Fellows

Der Leistungskatalog enthält eine Reihe an Unterstützungsmaßnahmen für Fellows. Er umfasst ein verpflichtendes Vermittlungsangebot an Basiswissen für alle Fellows – das WTZ-Fellowship-bootcamp –, sowie ein variables Angebot an Maßnahmen/Leistungen von individuell benötigten Expertenwissen zu den Themen:
  • Innovationsmanagement
  • User-orientierte Ansätze zur Marktanalyse
  • Erstellung und Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen
  • Erstellung von Business- und Finanzplänen

Der Leistungskatalog dient als Grundlage für die Antragstellung und Kostenplanung und die darin abgebildeten Angebote können als Textbausteine in den Förderantrag übernommen werden. Die Kosten dieser Weiterbildungs- und Coachingmaßnahmen sind als Drittmittel-Kosten zu kalkulieren.

Es handelt sich um eine erste Auswahl an Angeboten, die aber um sämtliche Aktivitäten im Rahmen der thematischen Vorgaben erweitert werden können. Einzig das WTZ-Fellowship-bootcamp ist von allen Fellows österreichweit verpflichtend zu absolvieren. Die variablen Angebote zur individuellen Wissenserweiterung können genauso, von Fellows selbst eingebrachte Weiterbildungs- oder Coachingmaßnahmen, umfassen.

 

Hier geht es zum Leistungskatalog.