VERANSTALTUNGEN

Im Rahmen der im Herbst 2014 neu geschaffenen Wissenstransferzentren in Österreich bieten die Universitäten und Fachhochschulen des Wissenstransferzentrum Ost ein interuniversitäres Weiterbildungsprogramm an. Das Veranstaltungssprogramm 2023/2024 des WTZ Ost widmet sich neuen Formen der Erarbeitung, Vermittlung und Verwertung von Wissen.

 

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Methoden offener Wissenschaften – Potenziale und Grenzen

16. Mai 2018 | 18:30 - 20:30

Kostenlos

3. TEIL DER WISSENSTRANSFER RINGVORLESUNG

Methoden offener Wissenschaften durchdringen immer stärker den Hochschulalltag. Ziel dieser Veranstaltung ist es, auf Basis verschiedener Ansätze und Herangehensweisen konkrete Beispiele zu präsentieren, um die Potenziale und Grenzen von offenen Wissenschaften und Methoden zu diskutieren. Leonhard Dobusch hält fest, dass Open Science in Kombination mit Open Education das Potenzial für eine neue Einheit von Forschung und Lehre in sich birgt, wenn die dafür nötigen Infrastrukturen und Anreize geschaffen werden. Toma Susi wiederum merkt an, dass Open Science einen praktischen Ansatz in Bezug auf akademische Karrieren bietet. Katja Mayer gibt zu bedenken, dass zur erfolgreichen Öffnung von wissenschaftlichen Methoden gezielte Trainings angeboten werden müssen, um dadurch das Vertrauen in ein verantwortungsvolles Wissenschaftssystem zu stärken. In diesem Kontext stellt Marion Poetz das „Lab for Open Innovation in Science“ (LOIS) vor, in dem Wissenschaftler_innen lernen, wie in Forschungsprozessen zielgerichtet Kooperationen und Wissensflüsse über organisationale und disziplinäre Grenzen hinweg initiiert, koordiniert und nachhaltig gestaltet werden. Die Diskussion soll vermittelnd und erklärend auf noch offene Fragestellungen eingehen.

DR.IN KATJA MAYER, Soziologin. Arbeitet an der Schnittstelle Wissenschaft-Technik- Gesellschaft. Forscht zu Computational Social Science und Big Data an der TU München und arbeitet zum Thema Open Science am Zentrum für Soziale Innovation in Wien.
DR. LEONHARD DOBUSCH, Betriebswirt und Jurist, forscht als Universitätsprofessor für Organisation an der Universität Innsbruck u.a. zum Management digitaler Gemeinschaften und transnationaler Urheberrechtsregulierung.
DR.IN MARION POETZ ist Associate Professor am Department of Innovation and Organizational Economics der Copenhagen Business School und Scientific Director des Open Innovation in Science Research and Competence Centers der Ludwig Boltzmann Gesellschaft.
DR. TOMA SUSI, Physiker an der Universität Wien, ursprünglich aus Finnland, forscht im Bereich Nanotechnologie mit der Unterstützung des Europäischen Forschungsrats.

Details

Datum:
16. Mai 2018
Zeit:
18:30 - 20:30
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorien:
, , ,
Veranstaltung-Tags:

Veranstaltungsort

AUSWEICHQUARTIER – Akademie der bildenden Künste Wien, Augasse 2–6, 1090 Wien, Aula (1. Stock)
Augasse 2–6
Wien, 1090 Österreich
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Teilnehmer

17 Personen nehmen an Methoden offener Wissenschaften – Potenziale und Grenzen teil

  • Anna Zahlner
  • Dr. Michael Strähle
  • Stephanie Meisl
  • Martina Stiegler
  • Milena Wuketich
  • Stefanie Lietze
  • Patrick Lehner
  • Beate Guba
  • Michalis TZATZANIS
  • Raphaela Kaisler
  • Tiare Brasseur
  • Christian Mörtl
  • Elvira Welzig
  • Katharina reich
  • Marek Bozuk
  • Martina Fineder
  • Ylva Huber